Theatergespräch I: Corona & Solidarität
Als die Pandemie gerade erst ein paar Tage alt war, war vor allem ein Begriff in aller Munde: Solidarität. Medien, Wissenschaft und Politik riefen unisono zum solidarischen Handeln auf. Aber was heißt das konkret? Und warum hat die Solidarität gefühlt immer nur eine sehr kurze Halbwertzeit? Sowohl mit Blick auf Corona als auch auf Solidar-Konzepte aus der Historie („Soli“) und Zukunft (Grundeinkommen) diskutieren wieder spannende Vertreter*innen aus Kunst, Politik und Wissenschaft. Zusätzlich dient die Gesprächsreihe dem Austausch und der Recherche zu verschiedenen Stücken der Spielzeit und versucht, aktuelle Fragen nach Solidarität im Kontext gesellschaftlicher Debatten näher zu beleuchten.
In den allerersten Tagen der Pandemie lassen sich noch unzählige Meldungen über ein breites solidarisches Miteinander der Bevölkerung finden. Wenig später war davon jedoch nichts mehr zu spüren. Im ersten Theatergespräch soll ein soziologischer Blick auf die Frühphase der Pandemie geworfen werden und dem scheuen Phänomen Solidarität nachgespürt werden.
Auf dem Podium sitzen, vom Institut für Soziologie der FAU Erlangen-Nürnberg, Annerose Bohrer, Dr. Marie-Kristin Döbler und Dr. Larissa Pfaller.
Zur Einstimmung auf das Theatergespräch empfehlen wir den Podcast Distanzbesuch vom Institut für Soziologie, ein Podcast über Solidarität in der Pandemie und danach.
Moderation …
Udo Eidinger
zu Gast …
Annerose Böhrer, Dr. Marie-Kristin Döbler & Dr. Larissa Pfaller (FAU, Institut für Soziologie)
Spielort: Foyercafé
Eintritt frei!
Das Theatergespräch muss aufgrund von Krankheit entfallen. Der neue Termin wird zeitnah bekanntgegeben.
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